Ätherische Öle
Hast du dich schon einmal ein bisschen intensiver mit ätherischen Ölen beschäftigt?
Wenn nein, solltest du das unbedingt ändern. Denn es werden sich dir ganz neue Erfahrungen eröffnen.
Schon die alten Griechen entdeckten, dass man durch Extraktion von aromatischen Pflanzen wunderbare Öle gewinnen kann, die nicht nur intensiv duften, sondern auch noch ganz andere und hervorragende Eigenschaften haben.
Eigentlich produzieren Pflanzen ja diese Duftstoffe für ganz unterschiedliche Zwecke. Manche möchten Schädlinge dadurch abwehren, andere nützliche Insekten anlocken und wieder andere markieren einfach ihr Revier damit. Die ganz schlauen unter den Pflanzen nutzen es sogar, um sich selbst bei Krankheiten oder Schäden zu heilen.
Diese ätherischen Öle zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. In Öldrüsen produzieren sie diese Öle und die können in den Blüten, den Blättern, den Wurzeln, Rinden, im Holz oder in den Samen liegen. Ein und dieselbe Pflanze produziert manchmal sogar in unterschiedlichen Pflanzenteilen verschiedene ätherische Öle.
Aber nicht jede Pflanze produziert diese ätherischen Öl. Eigentlich sogar nur recht wenige aus dem ganzen großen Pflanzenreich. Und manche produzieren so wenig Öl, dass sich die Gewinnung überhaupt nicht lohnt. So gibt es im Handel ca. 120 verschiedene Öle, die man verwenden kann.
Aber hey, mit 120 ätherischen Ölen kann man ganz schön viel machen.
Das ist so phantastisch, dass wir Menschen davon nur profitieren können, wenn, ja wenn wir es richtig anwenden.
So vielfältig die verschiedenen Aromen der Pflanzen sind, so vielfältig ist auch ihre Anwendung.
Die bekannteste Form in der Anwendung von ätherischen Öle ist wahrscheinlich die Verwendung als Parfum. Wenn auch heute oft synthetisch hergestellte Aromen verwendet werden, weil die einfach wesentlich günstiger sind und keinen natürlichen Schwankungen unterliegen, wie sie in der Natur eben vorkommen.
Eine sehr alte Anwendung ist die Inhalation, Einnahme oder Massage für Wohlfühl- und Heilzwecke. Wer das gerne machen möchte, sollte sich vorher aber sehr genau informieren, wie die richtige Anwendung erfolgen soll. Bei einer Inhalation von Kamille mit heißem Wasser kann man nicht so viel falsch machen. Nimmt man aber statt Kamille zum Beispiel Kampfer, kann das ganz schnell nach hinten losgehen, wenn man es falsch dosiert, es Kindern verabreicht oder selbst vielleicht gerade Schwanger ist.
Relativ einfach und doch wirkungsvoll ist dagegen die Anwendung der ätherischen Öle in einer Duftlampe, einem Diffusor oder als Raumspray.
Doch bevor du damit startest, solltest du noch wissen, welche Unterschiede es bei diesen Ölen gibt.
Duftöle / Aromaöle sind i.d.R. synthetisch hergestellte Öle, welche die Natur in ihrem Duft nachahmen. Da gibt es so viele Duftstoffen, die es in der Natur gar nicht gibt. Diese Öle wollen wir NICHT verwenden, da das eigentliche Geheimnis, die Seele der Pflanze hier nicht vorhanden ist.
Künstliche, ätherische Öle sind fast noch schlimmer. Denn hier wird nicht eine Pflanze imitiert, sondern gleich ein ganzes Dufterlebnis. Diese riechen dann holzig, blumig oder sonst irgendwie, haben aber keine Pflanze als Vorbild. Von den lassen wir am besten gleich die Finger, denn nicht selten verursachen diese bei längerer Anwendung Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Naturidentische ätherische Öle oder 100% natürliches Öl ist genau das, was wir haben wollen. Natur pur. Doch Achtung, auch hier gibt es gewaltige Unterschiede in der Qualität. Das liegt an der Gewinnung der Öle. Je schonender die Öle hergestellt werden, desto aufwendiger ist der Prozess und das zeigt sich dann natürlich auch am Preis. Es muss nicht immer der teuerste Anbieter sein, aber der billigste eben auch nicht.
Schließlich wollen wir uns selbst ja Gutes tun.
Ich persönlich liebe ja den Diffusor. Einfache Anwendung, tolle Beduftung von einem ganzen Raum und dazu noch das Dufterlebnis, was ich gerne erzielen möchte.
Da muss ich dir doch gleich von meinem ganz besonderen Diffusor berichten, welchen ich schon seit längerem bei mir daheim benutze. Bei diesem besonderen Diffusor kommt nämlich das ätherische Öl ganz pur und ohne Wasser in den Diffusor. Das ist dann nochmal ein ganz anderes Dufterlebnis. Ich weiß nicht warum und wieso das so ist, aber ich empfinde es so. Wenn es dich interessiert, kannst du hier klicken und dir diesen Diffusor genauer anschauen. Und NEIN, ich bekomme nichts dafür, wenn ich den hier vorstelle. Ich bin nur einfach ein Fan davon.
Möchte ich konzentriert in meinem Büro arbeiten, nehme ich vielleicht Rosmarin und Cajeput. Beides gibt mir Energie, Klarheit und Power.
Zur Mediation brauche ich natürlich ganz andere Energien. Denn hier will ich mach ja mit dem Göttlichen verbinden und vielleicht sogar ein bisschen “abheben”. Dann kommt vielleicht Weihrauch und/ oder Angelikawurzel zur Anwendung.
Was ich aber ganz besonders gerne mag, weil es schnell, einfach und wirkungsvoll ist, sind Raumsprays.
Die Steigerung davon sind meine verschiedenen Aurasprays. Diese sind aber nicht wirklich einfach herstellbar, weil neben mehreren verschiedenen Öle (meist gut über 10) diese Sprays auch noch von mir energetisiert werden. Die Rezepturen dafür bekomme ich direkt aus der geistigen Welt und teile ich natürlich auch nicht.
Was ich aber gerne mit dir teile, sind meine Lieblings- Raumsprays.
Jetzt wünsche ich dir ganz viel Freude beim Ausprobieren und entdecken.